Elba - Corsica ... und dankwemauchimmer wieder zurück
Es sollte eine SKS-Prüfung werden - mit etwas Training und dem bekannten Meilensammeln.Ankunft in Bastia - nichts deutet auf hier auf die Widrigkeiten der Überfahrt. Nach einer 14 stündigen Anreise wurde noch am selben Abend abgelegt, um 5 Meilen weiter in einem steinigen Hafen über die Einteilungen der Nachtwache zu diskutieren. Am nächsten Morgen ging es dann Richtung Corsica. Die erste Stunde konnte man noch etwas erkennen - dann verschwand nach und nach die Umgebung im Dunst der Wolken.
Blitze auf der rechten Seite, Windhosen auf der linken... während man sich irgendwie an irgendwas festkrallen mußte, um nicht völlig durchgeschüttelt zu werden.
Noch völlig ausgelaugt hatten wir sichtlich Probleme, uns über die Ankunft zu freuen. Bastia trug seinen Teil dazu bei - dunkel und übelriechend. Vielleicht war es der Stimmung geschuldet - aber dieser Hafen hatte nichts freundliches. Meine Frau beschloß, die Ausbildung abzubrechen, und mit der Fähre zurückzufahren. Aber hier funktionierten nicht nur die sanitären Einrichtungen nicht - es war auch noch keine Saison für die Fähre....
Um meine Frau nicht allein auf der Insel zurückzulassen, brach ich die Ausbildung auch ab. Wir baten die Crew, uns in Portoferraio an Land zu setzen - keine so einfache Aufgabe: Zurück wollte von denen eigentlich niemand.
Schließlich brachte man uns zurück nach Portoferraio, wo wir beruhigt in das Landschiff umstiegen und erst einmal eine erholsame Woche in Toskana, Adria und den Dolomiten verbrachten.
Das Landschiff schaukelte uns sanft nach Hause